Die Beziehung mit mir selbst prägt das Leben

Die Beziehung zu mir selbst ist die längste Beziehung im Leben. Von der Qualität dieser Beziehung hängt wesentlich ab, wie ich mein Leben gestalte. Ob diese Beziehung von Liebe oder Kritik genährt wird, macht einen riesigen Unterschied.

Selbstliebe ist ein lebenslanges Commitment mit sich selbst, kein Speeddating.

Echte Selbstliebe hat nichts mit egoistischer Selbstbezogenheit oder narzisstischer Selbstverliebtheit zu tun. Auch hinter Selbstoptimierung und Selbstdarstellung versteckt sich nur persönliche Unsicherheit und un-bewusste Selbstkritik und Selbstablehnung.

Selbstliebe bedeutet in erster Linie ein «Ja» zu mir selbst. Diese Selbstakzeptanz ermöglicht, mich mehr und mehr mit meinen Ecken und Kanten anzunehmen. Und mich gerade dadurch zu verändern. Das SelbstVertrauen und der SelbstWert wachsen und beeinflussen unser Leben und unsere Beziehungen positiv.

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Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam mein Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich «HERZENSWEISHEIT»!

– Charlie Chaplin, Rede zu seinem 70. Geburtstag 1959


Selbstliebe verändert

Menschen, die sich selbst zu lieben beginnen,

  • sind weniger ängstlich und neigen weniger zu Depressionen.

  • sind weniger perfektionistisch und verurteilen sich nicht dauernd für Fehler.

  • haben eine bessere Beziehung zu ihrem Körper und spüren weniger Scham.

  • sind bereit, Risiken einzugehen, weil sie sich nicht dauernd vor Selbstkritik fürchten.

  • lernen leichter aus ihren Fehlern und können dadurch wachsen.

  • können leichter Verantwortung für ihr Handeln übernehmen (z.B. für Verletzungen, die sie anderen zugefügt haben). Deshalb fällt es leichter, sich zu entschuldigen und so einen positiven Betrag für die Beziehung zu leisten.

  • haben einen hohen Anspruch an sich selbst, machen sich aber weniger Vorwürfe, wenn sie diesem einmal nicht genügen können.

  • haben die emotionale Stabilität, um sich nach Misserfolgen wieder aufzurichten und es noch einmal zu versuchen.

    (teilweise zitiert von Kristin Neff)

 

Was macht man im Kurs?

Der Kurs besteht aus 8 Terminen à 2.5 Stunden und einem Tag der Achtsamkeit. Dies ist ein Achtsamkeits-Vertiefungskurs. Der Besuch eines MBSR oder MBCT Kurses ist eine Voraussetzung für die Teilnahme. Elemente des Kurses sind:

  • Übungen zur Entwicklung von Selbstliebe und Selbstmitgefühl und zur Vertiefung von Achtsamkeit

  • Ideen zur Kultivierung von Selbstliebe im Alltag

  • Austausch über die Erfahrungen mit dem Üben

  • Kurzvorträge inklusive Funktionsweise des Gehirns und Wissen weshalb Selbstliebe zentral ist für Wohlbefinden, Gesundheit und Beziehungen

  • AudioAnleitungen zum täglichen Üben zuhause und ein Arbeitsheft


«Ein Moment des Mitgefühls mit dir, kann deinen ganzen Tag verändern. Viele solcher Moment können dein ganzes Leben verändern.»

– Chris Germer



 
 

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