… Lebensfreude statt -Krisen wachsen lassen

Psychotherapie

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Wer braucht Psychotherapie?

Ihr Alltag wird - zunehmend - anstrengend. Sie leiden. Ihr Denken, Fühlen und Handeln ist eingeschränkt. Die Lebendigkeit fehlt.

Sie stecken in einer akuten Krise. Oder Sie kennen bereits Ihre Diagnose und kämpfen schon länger mit Depression, Burnout, Angst und Panik, den Folgen eines Traumas oder einer Suchtproblematik. Alleine kommen Sie nicht mehr weiter - dann ist eine Psychotherapie angezeigt.

 

Wenn ich nicht für mich bin,
wer ist dann für mich?
Wenn nicht jetzt, wann sonst?

– Rabbi Hillel


 

Für welches Leiden?

Eine Krise oder Diagnose tönt abstrakt, im Alltag äussern sie sich aber sehr konkret durch verschiedene Symptome, die das Leben einschränken und schwierig machen. Hier finden Sie die häufigsten Symptome auf vier Ebenen:

  • Unangenehme Emotionen wie Angst, Wut, Ärger, Scham, Schuldgefühle, Einsamkeit oder Trauer prägen das Erleben. Sie können sich nicht mehr richtig freuen und an Genuss ist oft auch nicht mehr zu denken.

  • Negative Gedankenspiralen bestimmen einen Grossteil des Denkens, sie fühlen sich gefangen und finden keinen Weg, das permanente Grübeln zu stoppen. Als Folge treten Konzentrationsschwierigkeiten auf, sie sind zerstreut, können kaum einen klaren Gedanken fassen oder eine Entscheidung durchdenken. Zusätzlich verurteilen sie sich selbst für all das, was die Gedankenspirale weiter drehen lässt.

  • Auf der Handlungsebene fühlen sie sich oft blockiert - oder rastlos angetrieben. Am liebsten würden sie sich im Bett verkriechen. Selbst kleine Entscheidungen überfordern sie und blockieren sie in ihrem Tun. Soziale Kontakte sind häufig mühsam oder ungewollt.

  • Körperlich fühlen sie sich erschöpft, nervös, unruhig, grundsätzlich unwohl. Oder nehmen den Körper kaum mehr wahr. Vielleicht sind schon Schmerzen aufgetaucht: Kopf- oder Magenschmerzen, Verspannungen, punktuell oder schon fast chronisch. Und sie bekommen sofort jede Erkältung, weil das Immunsystem geschwächt ist.

Die Heftigkeit und Dringlichkeit und die Zusammensetzung der Symptome kann stark variieren - von einer leichten Verstimmung, wie wir sie alle kennen und oft auch Strategien haben damit umzugehen - bis zur akuten Krise mit oder ohne Suizidalität. Sie entscheiden, wann es genug ist und Sie Unterstützung wollen. Es gibt kein “richtig oder falsch”.

 

Wie arbeite ich?

Bei mir sind Sie in erfahrenen Händen. Ich bin aus Überzeugung systemisch ausgerichtet, wende Elemente aus der emotionsfokussierten und anderen therapeutische Methoden an, deren Wirksamkeit empirisch nachgewiesen ist. Dass ich informiert bin über die aktuelle Forschung hat für mich mit Interesse, Engagement und Professionalität zu tun.

Ich habe lange in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet, und noch länger im ambulanten Setting. Als ehemalige Schulpsychologin und Kinder- und Jugendpsychologin ist mir die Arbeit mit Familien, Behörden, Institutionen und der Schule bestens vertraut.

Als Achtsamkeitstrainerin (MBSR, MBCT, etc.) ist mir Achtsamkeit in der Therapie eine wichtige Ressource, für mich selbst oder auch explizit mit Ihnen zusammen, wenn sie das wünschen.

Ich kläre mit jeder Patientin und jedem Patienten niederschwellig und konkret, was in der vorliegenden Situation nötig ist. Bei mir startet der psychotherapeutische Prozess in der ersten Stunde. Je grösser das Leiden, desto schneller braucht es Entlastung, sei es „nur“ in Form von Zuversicht, Gelassenheit oder Geborgenheit und manchmal auch mit ganz konkreten Handlungen*. Das Ziel der Therapie ist es, den Blick zu weiten, mehr innere Stabilität und Freiheit zu finden, mit Schwierigkeiten besser umzugehen und insgesamt resilienter (widerstandsfähiger) zu werden.

Ich betrachte jeden Menschen zuerst in seiner Individualität und entwickle mit ihm zusammen ein passendes TherapieAngebot.

*Als Beispiel für einen grossen Handlungsschritt kommt mir immer der Mann in den Sinn, der direkt aus der ersten Stunde seinen neu unterschriebenen Arbeitsvertrag widerrufen hat. Nach einer schlaflosen, belasteten Nacht fand er den Mut zu tun, was er für richtig hielt. Aber dachte, dass man das nicht kann. (Glaubenssatz: das darf man nicht!).

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Was kostet Psychotherapie?

Psychotherapie wird von der Grundversicherung der Krankenkasse bezahlt, wenn sie medizinisch indiziert ist. Sie brauchen eine Anordnung vom Hausarzt oder Psychiater.

Sie können die Psychotherapie auch selbst zahlen, pro Stunde (50 min) verrechne ich CHF 190.00


 

 

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